Darum ist hubble mehr als PWA - Was hebt hubble von reinen PWA Lösungen ab?

Der Wille zu “mehr Performance” bedeutet unserer Erfahrung in der Branche vor allem ein Synonym für die Notwendigkeit der permanenten Verbesserung. Stetig steigender Wettbewerbsdruck, hoch dynamische Änderungen der User-Anforderungen, des Marktes und der Möglichkeiten führen zu permanenten und vor allem hochtourigen Zwang zur Verbesserung. Dort wo der Wettbewerber einen Klick weiter ist, kommt es auf Nuancen in der Usability und im Service an. Amazon macht es vor. Die Technologie macht den Unterschied.

Vor allem hinsichtlich der Steigerungsraten der mobilen Zugriffszahlen und bedingt durch den logischen Zusammenhang, dass auf Smartphones weniger Rechenleistung und oftmals weniger Bandbreite zur Verfügung stehen, sind Performance und Mobile besonders eng verknüpft. Die (Mobile-Frontend-)Performance ist somit einer der Schlüsselfaktoren für erfolgreichen E-Commerce.

Daraus ergibt sich Folgerichtig, der Performance besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Ein Lösungsansatz, der seit einigen Monaten an Fahrt aufnimmt, ist die Progressive Web Application, kurz PWA (Was ist eine PWA?). Jetzt also einfach eine PWA für den eigenen Shop einkaufen und alle Herausforderungen gelöst? Nein, so einfach ist es dann doch leider nicht.

In diesem Beitrag möchten wir daher aufzeigen, wie sich hubble von den Marktbegleitern abhebt. In der Version 1 adressieren wir folgende Bausteine:

  • Performance in einer recht umfassenden Definition
  • Mobile / PWA
  • Suche
  • Agilität (der Weiterentwicklung)

Für uns stellt der Einsatz von hubble als PWA nur einen der notwendigen Bausteine für eine optimale User-Experience und somit hohe Conversion Rates dar.

Schaut man sich die momentane Darstellung von PWA und dessen Vorteilen durch Fachleute an, so erkennt man einen starken Fokus auf die Themen Mobile Experience und (Mobile) Performance, also Ladezeitenoptimierung.

Der richtige Einsatz eines PWA Frontend führt sicherlich zur umfassenden Verbesserung dieser beiden Bereiche, wenngleich wir der Auffassung sind, dass diese Verengung der Darstellung erheblich zu kurz greift.

Da die allermeisten (erfolgreichen) Shop-Betreiber auf historisch umfangreich und komplex gewachste Ökosysteme, bestehend aus verschiedensten Technologien und Softwarelösungen zurückgreifen, greift uns der Ansatz “PWA und gut” zu kurz. Für uns steht PWA vielmehr für die nächste Evolutionsstufe im Web, die ein grundsätzlich neues Mindset erfordert und ermöglicht.

Den Kern vieler Shops stellen Standardlösungen wie Magento, Shopware, SAP, Salesforce usw. dar. Die bisherigen Investitionen in diese sind meist in erheblicher Höhe erfolgt. Die Systeme sind einerseits kritischer und schwer ersetzbarer Bestandteil der Infrastruktur, andererseits u.a. altersbedingt und aus grundsätzlichen Gründen der verwendeten Software Architektur träge weiterzuentwickeln. Viele Features entsprechen nicht mehr dem Stand der Zeit.

Die erforderliche Agilität in der Weiterentwicklung adressiert man durch die Entkopplung großer zusammengesetzter Systeme (sog. Monolithen) und das Überführen der Funktionen in streng auf ihren originären Use-Case fokussierter (Micro-) Services. Dieser Ansatz ist nicht neu und wird bereits seit einigen Jahren zunehmend stark in der Branche vertreten.

Darüber hinaus muss man sich vergegenwärtigen, wo für den Händler in seinem “Shop-Universum” der größtmögliche Hebel liegt, bzw. wo somit auch - bei erfolgreichen Händlern - die intensivsten Veränderungen stattfinden: richtig, im Frontend. Dort wo der Benutzer sich aufhält, entscheiden Geschwindigkeit, Usability, Emotion usw. über den Klick auf den Kaufen-Button.

Als Händler muss man also in der Lage sein, sein Frontend in ultra kurzen Iterationen weiter zu entwickeln, Experimente zu fahren und an neue Geräte und Use-Cases anzupassen. Dies muss mit geringem Aufwand und vor allem mit geringem Risiko für das weitere System möglich sein. Budgets gehen dabei oft für die 80% Basisarbeit drauf. Echte Weiterentwicklung fällt hinten runter, da weder Zeit noch Mindset zur Verfügung steht.

Unser Ansatz des Reaktiven Frontend auf der Basis einer schlanken API löst diesen gordischen Knoten. Frontend Developer können mit vollem Fokus, in effizienter Umgebung super stabile User-Interfaces programmieren. So wird die Weiterentwicklung von bisherigen Limitieren abgekoppelt. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass nicht mehr spezialisierte “Entwickler für das Shopsystem X oder Y” gefunden werden müssen, sondern einfach nur noch gute Entwickler. Somit kann der Grundstein für ein zukunftsorientierten Ansatz von sog. Microservices gelegt werden.

Ein weiterer Aspekt, der eine genauere Betrachtung lohnt, ist die intern Shop-Suche. Reine PWA Anbieter legen hierauf keinen Fokus, schließlich ist Suche nicht Teil der PWA Definition. Ein bedenkenswerter Blickwinkel. Durch Google, Amazon und Co. geprägt, ist das Werkzeug (Shop-) Suche für viele Benutzer häufig der erste Anlaufpunkt das Sortiment zu erkunden. Auf mobilen Endgeräten, oftmals sogar das einzige Instrument zur Navigation. Niemand will sich auf kleinen Bildschirmen durch x Kategorieebenen klicken.

Ein Lösungsansatz wäre hier sicherlich der Einsatz der bekannten SaaS Lösungen. Nimmt man allerdings eigenen Anspruch der Data Ownership ernst oder möchte individuellen Herausforderungen gerecht werden, so bietet sich der Einsatz des etablierten Elasticsearch im eigenen Technologie-Stack an. Themen wie Personalisierung nach User-Segmenten werden so erst richtig möglich.

hubble verfügt über eine fortgeschrittene und dediziert auf den Einsatz in Online-Shops hin optimierte Suchlösung auf Basis von Elasticsearch.

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